Präparation

Die Präparation von Sammlungsstücken erfolgt nach modernsten Erkenntnissen und Methoden, abgestimmt jeweils auf das zu bearbeitende Objekt. Die Vielfalt reicht dabei von der Arthropoden-Trockenpräparation, der Herstellung von Reproduktionen (Abformungen) und Flüssigpräparaten (Wirbellose, Reptilien, Amphibien und Fische) über die Skelettpräparation bis zu Standpräparaten und Dermoplastiken von Säugetieren und Vögeln. Dabei werden auch neue Methoden entwickelt und alte, kostbare, aber unzulänglich bearbeitete Objekte umgearbeitet und neu präpariert.

Für verschiedene Fachgebiete können bei Bedarf Spezialmodelle angefertigt werden. Die Pflege der vorhandenen zoologischen Lehr- und Forschungssammlung sowie die Determination und Dokumentation von Sammlungsneuzugängen fällt ebenso in den Aufgabenbereich der Präparation wie die Gestaltung des Ausstellungsbereiches.

Damit die Studierenden im Tierpraktikum des Moduls „Struktur und Funktion“ nicht „auf dem Trockenen“ sitzen, wird das zu präparierende Material organisiert und die Anschauungsmaterialien dazu werden bereitgestellt. Für den Teil Tiere der Übungen im Modul „Biodiversität und Phylogenie“ werden die zu bestimmenden Objekte nebst den Vergleichsmaterialien aus der Lehrsammlung zur Verfügung gestellt.

Bild: Berend Koch

Die Präparation eines Tieres

Fotodokumentation zum Arbeitsablauf (PDF)

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